...erst ganz leise, zu Beginn meiner Schwangerschaft durch die Beschäftigung mit Ethnobotanik, dann mit den Jahren immer lauter.
Ein Rauhnachtsritual in den verschneiten Bergen des Allgäu hat mich zu einer mehrjährigen Ausbildung in schamanischer Arbeit an der Tunritha-Schule für europäischen Schamanismus geführt. Ich habe sie abgeschlossen und bin nun wieder ganz "begeistert" von der Beseeltheit der Welt, auf der Reise zum Ursprung.
Mein Weg zum nordischen Schamanismus
Geboren und aufgewachsen bin ich in Berlin, wo ich mit meinem Sohn lebe.
Meine Reise zum Schamanismus ähnelt wie ich finde den Linien einer Doppelspirale. Sie beginnt im Zentrum der linken Spirale mit den Eindrücken von Geschichten, Erscheinungen und Naturerlebnissen. Einmal saß ich, noch sehr klein, in der Nähe eines Waldrandes auf einem Baumstumpf und verfiel in Trance. Ich sah einen Zug von Waldkönigen und Waldköniginnen durch ihr grünes Reich ziehen, als würde ich mit offenen Augen träumen. Ich weiß nicht, wieviel Zeit damals verging, bis ich erwachte. Beim ersten Blinzeln waren sie verschwunden.
Als ich älter wurde führte mein Weg in immer größeren Kreisen von der Kindheit fort und in die Welt hinein. Tief verborgen in der Mitte rief die Erinnerung an sie lautlos nach mir. Ich begann zum Beispiel, Kräuter zu sammeln und hörte wieder auf. Oder ich begann, Tarotkarten zu legen und hörte wieder auf. Immer mehr versuchte ich, die Welt mit dem Kopf verstehen zu wollen und studierte viel, vor allem Mediävistik, Filmwissenschaft, Gender Studies, Politische Theorie, Judaistik, Musikwissenschaften und Textildesign. Für eine Weile balancierte ich auf diesem dünnen Streifen „Vernunft“ entlang, für's Gleichgewicht beschäftigt mit sozialen, praktischen Jobs, bis ich den Weg zurück in die spirituelle Welt fand und bald darauf wieder den Ruf der Geister zu hören begann...
Ich möchte andere inspirieren und zur Kommunikation mit ihren Geistern, Göttern und Ahnen ermutigen, für ein eigenes Erleben von Sinnhaftigkeit, ein besseres Verständnis des eigenen Lebenswegs und mehr Lebensqualität.
Von einem elitären Begriff von Schamanismus halte ich nicht viel. Nach Mircea Eliade waren wir zu Beginn der Zeit alle Schamanen, wir alle konnten fliegen. Vertrauen und Demut sind der Schlüssel.
Gloria B.
Anna hat eine Kraftübertragung bei mir gemacht, die mich aus einer tiefen Sinnkrise befreit hat. Meine Völva hat mir eine Nachricht hinterlassen, die mir Mut und Zuversicht geschenkt hat. Der Honigzauber, und der Spruch für einen angstfreien Schlaf hat mir Ruhe und Erleichterung geschenkt. Anna ist eine liebevolle, einfühlsame Schamanin, die meine Sorgen mit Fürsorge und Diskretion behandelt hat.
Katharina N.
Anna hat mich und meine Tochter schon mehrmals mit ihrem schamanischen Können tief berührt. Wir kamen in den Genuss eines Segensliedes während der Schwangerschaft und eines Runenzaubers kurz vor der Geburt, der unseren Prozess so wunderbar begleitet hat. Anna kann mit den Geistern in Kontakt gehen und bei allen möglichen Lebensfragen Rat bei ihnen einholen. Ihre schamanischen Seelenflugberichte sind erstaunlich und durchwebt von Leichtigkeit, Witz und Weisheit.
Julia K.
Schamanismus ist Frau oder ist es nicht.
Anna ist "es". Sie ist "Shaman" mit Leib und Seele. Sie arbeitet dort, wo wir nicht hinkommen und zieht die Anderswelten in unsere Realität, damit wir besser und leichter und freudiger leben dürfen.
Sie ist die gute Hexe, die Dinge sieht und sagt, die wir nicht sehen und sagen können; die Verbindungen und Zusammenhänge schafft, auf die wir niemals kommen würden, und ganz selbstverständlich unermüdlich an der Heilung der Erde arbeitet.
Frau kann ihr uneingeschränkt vertrauen und sich mit ihr auf Heilungsreisen begeben, um neue Hoffnung und neue Kräfte zu schöpfen.
Ira A.
Die Session entstand spontan und war unerwartet nachhaltig und eindrücklich. Das Thema, das dem körperlichen Problem zugrunde liegt, zeigte sich sehr deutlich und ist seitdem sozusagen fast unmerklich ausgeschlichen. Ich bin sehr dankbar für Annas Arbeit.